Unabhängig von ihrem Anspruch, Vergangenheit möglichst umfassend und in unterschiedlichsten medialen Formen zu erhalten, bleiben archivalische Sammlungen notwendig unvollständig, der durch sie eröffnete Blick zwangsläufig beschränkt. Historische Archive übernehmen – sofern es sich um öffentliche Archive handelt – überwiegend Dokumente von Behörden, Kirchen, Wirtschaftsverbänden, Hochschulen und anderen (ihrem jeweiligen Auftrag entsprechenden) Institutionen. Und auch sofern ihr Sammlungs- und Bewahrungsschwerpunkt nicht einer unmittelbaren Gesetzgebung, sondern privaten Initiativen entspringt, sind sie genötigt, das Zusammentragen und Präsentieren zu begrenzen – Archivieren heißt auch Ordnen.1 Was bislang über die Vereinigte Linke in verschiedenen derartigen Einrichtungen zusammengetragen wurde, ist folglich in hohem Maße vom Archivauftrag beziehungsweise dem selbst gewählten Archivierungsschwerpunkt geprägt. Während sich zum Beispiel nicht wenige Stadtarchive nach 1990 auch den Überlieferungen der Transformationszeit widmeten, zumindest Protokolle lokaler Runder Tische bewahrten, finden sich dort nur selten explizite Sammlungen gerade zu kleineren Organisationen aus dem Herbst 1989.2 Die Bestände des Bundesarchives enthalten dagegen zwar deutlich mehr Material auch zur Vereinigten Linken, doch auch dieses weist einen auffälligen blinden Fleck auf.
Eine Akte aus dem Bundesarchiv
In der Sammlung Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen in der DDR (SAPMO) versammelt das Bundesarchiv auch einige kleinere Einheiten zur Vereinigten Linken, die im Rahmen der Digitalisierungsstrategie der Einrichtung inzwischen zumindest teilweise sogar online verfügbar gemacht wurden. Die Entstehung der SAPMO lässt dabei ebenso wie die Zusammensetzung des Archivgutes den Schluss zu, dass diese Akten und Aktenteile überwiegend nicht von Mitgliedern der Vereinigten Linken zusammengetragen wurden, sondern im Wesentlichen auf Archivierungen durch das SED-Parteiarchiv oder aber dem Zentralen Staatsarchiv in Potsdam zurückgehen. Beide Einrichtungen hatten bereits im Herbst 1989 unabhängig voneinander damit begonnen, wie in der Bestandsbeschreibung der SAPMO-Unterlagen heißt,3 zugängliche Materialien der entstehenden Protest- und schließlich Parteienlandschaft zu sammeln und aufzubewahren. Lediglich eine der dort überlieferten Einheiten scheint direkt der Berliner VL-Struktur zu entstammen : eine Sammlung verschiedener Schreiben von Einzelpersonen und Institution an die Vereinigte Linke – meist Anfragen zur Übersendung Materialien.4 Die Mappen selbst vermögen dabei auf Wissenslücken hinzuweisen, die sie zurücklassen.
Exemplarisch lässt sich dies anhand einer Ausrisssammlung zeigen, in der eines der staatlichen Archive der untergehenden DDR Pressemeldungen über verschiedene Strukturen der entstehenden Bürger*innenbewegung zusammentrugen.5 Auf Protokollabschriften, älteren und offenbar nicht mehr benötigten Literaturlisten und anderen Papierresten klebten Mitarbeiter*innen hier um 1990 Zeitungsausschnitte, die sich der entstehenden Protest- und Parteienlandschaft (aber ebenso auch CDU, SDP/SPD, F.D.P.) widmeten. Die insgesamt 234 Blatt umfassende Mappe enthält auf 21 Blättern insgesamt 31 Artikel zur Vereinigten Linken (Artikel zu den Nelken und dem Bündnis ’90, mit denen die VL 1990 Bündnisse eingingen nicht mitgezählt). In drei Richtungen ermöglicht diese Zusammenstellung einen Blick auf die Grenzen bisheriger Archivalischer Sammlungen zur Vereinigten Linken und damit ihres Eingangs in bundesrepublikanische Erinnerungen :
Mediale Blasen
Bereits ein erster flüchtiger Blick auf die in der Akte enthaltenen Fundstellen lässt eine starke Konzentration der Sammlung auf staatliche Medien der DDR erkennen : So entstammen annähernd zwei Drittel der überlieferten Artikel dem bisherigen Staats- und Parteiorgan Neues Deutschland, welches sich, wie andere regionale Blätter, erst allmählich und verhältnismäßig spät von den diffuser werdenden Parteilinien löste.6 Zwar öffnete sich auch dieses Blatt zunehmend gerade dem linken Spektrum der Bürger*innenbewegung und druckte mehrere Stellungnahmen von VL-Mitgliedern sowie Interviews ab, die Mehrheit der erfassten Beiträge stellte allerdings lediglich kleinere Artikel in den Randspalten des Blattes dar. Auch inhaltlich kreisten die ersten Zeitungsberichte zwar um das Selbstverständnis der VL, bildeten allerdings Zusammenfassungen von Journalist*innen.7 Artikel von VL-Mitgliedern datieren hingegen erst auf das erste Vierteljahr 1990.8 Neben zwei Artikeln in der ebenfalls im Umbruch befindlichen Berliner Zeitung9 umfasst das Korpus mit je einem Beitrag aus der Wochenpost10 und der Neuen Berliner Illustrierten11 auch zwei Beiträge aus der Kategorie begehrter Bückware
, die selten flächendeckend zu ergattern waren. Das gesamte Spektrum oppositioneller Periodika – neben lokalen Blättern insbesondere dem noch existierenden Berliner telegraph – fehlt in dieser Sammlung hingegen ebenso wie die Regional- und Lokalpresse jenseits Berlins. Zwar kann hieraus gefolgert werden, dass es Mitgliedern der Vereinigten Linken zuweilen gelang Positionen derart öffentlichkeitswirksam zu platzieren, dass sie auch in in den großen Blättern der Republik abgedruckt wurden, allerdings erscheint diese Zusammenstellung wenig geeignet den Blick auf die vielfältigen Ansätze auch innerhalb der VL zu werfen, der nicht durch die noch oft staatstragende Presse reguliert wurde.
Zeitraum der Sammlung
Auch in Bezug auf die zeitliche Ausdehnung der Sammlung ist unschwer eine enge Begrenzung des Entstehungszeitpunkts überlieferter Dokumente zu erkennen. Obschon die Akte auch in einigen wenigen Artikeln zu den diversen Wahlbündnissen des Jahres 1990 Hinweise auf die VL enthielt, entfielen die primär der Vereinigten Linken gewidmeten Zeitungsausschnitte auf vier – entscheidende, allerdings nicht erschöpfende – Monate an der Jahreswende 1989/90. Obschon die Mappe das gesamte Wahljahr 1990 abzudecken verspricht, konzentrieren sich die Artikel zur hier interessierenden Organisation vorrangig auf die Monate Januar und Februar 1990 – den Volkskammerwahlkampf und den Austritt von Thomas Klein aus der Regierung Modrow.12 Obschon die Phase zwischen Dezember 1989 und März 1990 in nicht wenigen Rückschauen als Hochphase bürger*innenbewegten Engagements erinnert wird, beschränkten sich die Aktivitäten nicht allein der Vereinigten Linken doch gleichsam keineswegs auf diesen engen Zeitraum im Vorfeld der Volkskammerwahlen. Nicht allein, dass die zusammengetragenen Dokumente vorrangig einen Blick von außen auf die Vereinigte Linke werfen, die enthaltenen Informationen sind zudem, wie ein Teil der Literatur zur Oppositionsbewegung um 1989 hinsichtlich der VL,13 auf die Zeit bis zur Wahl des Kabinetts de Maizière limitiert.
Regionale Verteilung der Themen
Am hervorstechensten zeigen sich die Grenzen vieler Sammlungen auch in dieser Zusammenstellung anhand der regionalen Verteilung – wem gilt die Aufmerksamkeit ? Überdeutlich zeichnete sich hier eine erwartbare Dominanz (83,9 %) des Schwerpunktes auf die VL in der Hauptstadt der wankenden Republik beziehungsweise den DDR-weiten SprecherInnenrat ab. Lediglich fünf der insgesamt 31 Beiträge widmete sich nicht den überregionalen Berliner Strukturen. War dies bereits vor dem Hintergrund der Zeitungsauswahl abzusehen, wirkt sich diese Zusammenstellung zugleich auf das Bild der Vereinigten Linken und ihrer inneren Struktur aus :
Was berichteten Zeitungen über die Vereinigte Linken außerhalb Berlins ? Hatte die VL im Januar 1990 ein DDR-weites Treffen nicht wie zuvor im November in Berlin sondern in Leipzig abgehalten,14 widmeten sich weitere Beiträge zur Vereinigten Linken in der sächsischen Metropole einer Aktionswoche gegen Rechts
15, zu der auch das Städtische Theater Leipzig und andere politische Organisationen aufgerufen hatten. Ein zweiter Ausschnitt aus der Berliner Zeitung widmete sich zunächst dem Leipziger Beginn des Protestherbstes sowie den Brüchen in der dortigen Montagsdemonstrationen – inhaltliche Konflikte hatten dort teilweise in mehreren Demonstrationen und Gewaltakten gemündet.16 Autor Hans Schwenke nutzte diese Entwicklung allerdings zugleich, um auf mögliche Konsequenzen einer zügigen Übernahme marktwirtschaftlicher Wirtschaftsstrukturen hinzuweisen. Auch die beiden zu Karl-Marx-Stadt überlieferten Artikel kreisen lediglich indirekt um Positionen der dortigen VL-Basisgruppe : Die/der Leser*in der Akte erfährt hier vor allem von einer Wahlveranstaltung der Allianz für Deutschland an deren Rand es zu gewaltsamen Übergriffen der Ordner*innen auf Teilnehmende einer Gegendemonstration kam. Übereinstimmend berichteten Mitglieder der SPD und der Vereinigten Linken davon, dass ihre Demonstration zunächst von Sympathisant*innen der Republikaner angegriffen wurde, wobei DSU-Ordner mit Schlagstöcken Unterstützung gegeben hätten.
17 Einzig einer VL-Basisgruppe aus dem Norden der Republik gelang es offenkundig mit einem eigenen inhaltlichen Schwerpunkt in das Gesichtsfeld der Zeitungsleser*innen zu treten. Um den 31. Januar 1990 klebten diese eine kurze Notiz aus dem Neuen Deutschland auf die Rückseite eines alten Durchschlagpapiers : Betriebsrätegesetz gefordert18. Hierin forderte die Rostocker Basisgruppe einerseits die Schaffung rechtlicher Rahmenbedingung für eine selbstständige Organisierung von Arbeitnehmer*innen, vor allem aber einen Volkskongreß
, in dem Betriebsräteinitiativen, Bürgerkomitees, Studenten- und Soldatenräte sowie [die] Bürgerbewegungen zusammentreten
19, das weitere politische Geschehen von unten gestalten sollten.
Zusammenfassung
So sehr Akten wie diese den Blick auf die öffentliche Präsenz der Vereinigten Linken in Blätterwald dieser bewegten Zeit zu lenken mögen, lassen sie zugleich eine zentrale Leerstelle : Ebenso wie die Mehrzahl der Betrachtungen zu kleineren Oppositionsbewegungen am Vorabend des Zusammenbruchs der DDR konzentriert sich diese Zusammenstellung vorrangig auf eine kurze Hochphase der politischen Präsenz von Organisationen der Bürger*innenbewegung. Gleichzeitig ist nur wenig über das lokale 1989
zu erfahren. Wird auf diese Wiese vor allem der Blick auf die stark von unten geprägten Aushandlungsstrukturen der Vereinigten Linken getrübt, ergibt sich hieraus auch lediglich ein verzerrtes Bild von der Wahrnehmung der VL vor Ort. Denn während das Neue Deutschland vor allem Entwicklungen aufgriff deren Relevanz ihr als überregional erschien, konnten Leser*innen regionaler Zeitungen zuweilen durchaus mehr über die Vereinigte Linke erfahren. Insbesondere das Fehlen jeglicher oppositioneller Presseerzeugnisse vermag darüber hinaus viel über die Sammler*innen jedoch wenig über die Vereinigte Linke zu verraten — war diese doch zumeist in lokale Bündnisse, Gremien und Medien der entstehenden Bürger*innenbewegung eingebunden, gestaltete ihre Mitglieder (wie in Rostock) örtliche Zeitungen aus diesem Spektrum teilweise federführend.20
Anmerkungen
1 Vgl.: Dietmar Schenk : Kleine Theorie des Archivs. 2. Auflage, Stuttgart 2014, S. 13 – 15.
2 Das Hallenser Stadtarchiv verzeichnet (in seiner Archivdatenbank) beispielsweise in den Akten der Stadtverwaltung auch eine Sammlung zum Runden Tisch, die allerdings, laut Archivdatenbank bislang lediglich teilweise erschlossen
sind. Da die Vereinigte Linke dort ebenfalls vertreten war, sind aus den Akten sicherlich Informationen zur lokalen Basisgruppe zu erhalten, ein umfassendes Bild ihres Engagements kann sich dort notwendig nicht niedergeschlagen haben. Stadtarchiv Halle (Saale), A 3.29, Akten der Stadtverwaltung Halle, Ratsbeschlüsse, URL : https://secure3.halle.de/archiv/hzeig.FAU?sid=2E21E1EC23&dm=1&dokref=7&ref=217&auft=A+3.29++. In Rostock entstanden Sammlungen zu unterschiedlichen Strömungen der Bürger*innenbewegungen vor allem im Umfeld der Universität und sind heute in den Beständen des Universitätsarchivs und der Rostocker Geschichtswerkstatt nachweisbar.
3 Bestandsbeschreibung Bundesarchiv (BArch), SGY 20, Parteien, Organisationen, Bewegungen in der Wendezeit. URL : https://invenio.bundesarchiv.de/invenio/direktlink/93765a16-8629 – 4e3d-a269-93d4ebf60b33/. Nach 1990 schloss das Bundesarchiv – infolge der Gründnung der Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen in der DDR – Verträge mit diversen Archiven und Institutionen der ehemaligen DDR, durch die deren Sammlungsgut übernommen und langfristig gesichert werden konnte.
4 BArch, SGY 20/40, Parteien, Organisationen, Bewegungen in der Wendezeit, Briefwechsel der Vereinigten Linken mit Einzelpersönlichkeiten und Institutionen (1990), URL : https://invenio.bundesarchiv.de/invenio/direktlink/06968167-efcf-448c-90a0-63c174368c94/.
5 BArch, SGY 20/94, Parteien, Organisationen, Bewegungen in der Wendezeit, Zeitungsausschnitte zu Parteien, Organisationen und Bewegungen (1990), URL : https://invenio.bundesarchiv.de/invenio/direktlink/23234620 – 7870-459b-93a7-25f5a1a5bda6/.
6 Unabhängig von inneren Reformen und Neuausrichtungen im Dezember 1989 und den folgenden Monaten, blieb die Zeitung zumindest formal weiterhin gebunden und ging später (bis 2007) in den Besitz der PDS beziehungsweise der Linkspartei über. Vgl.: Burhard Ciesla (2012): Zur Geschichte des Neuen Deutschland
. In : docupedia.de, 29.03.2012, URL : https://pressegeschichte.docupedia.de/wiki/Neues_Deutschland_Version_1.html .
7 Hierzu zählen in der Akte vor allem : Linke Initiative begrüßt Appell Für unser Land
. In : Neues Deutschland vom 1. Dezember 1989, BArch, SGY 20/94, fol. 49. Einem auf dem gleichen Blatt überlieferten Artikel von Andreas Malycha aus der Jungen Welt ist ohne Titel erhalten worden : Auszug aus der Jungen Welt vom 14. Dezember 1989, BArch, SGY 20/94, fol. 49. Daneben enthält die Akte : Elke Schmidtke : Parteien, Bürgerbewegungen und Reformgruppen. Vereinigte Linke. In : Neues Deutschland vom 20. Dezember 1989, BArch, SGY20/94, fol. 50.
8 Aktionsbündnis für eine sozialistische Alternative. Im Gespräch mit Dr. Thomas Klein, Vereinigte Linke. In : Neues Deutschland vom 8. Februar 1990. BArch SGY 20/94, fol. 48 ; Frank Täubner : Billige Fernsehapparate und teure Mieten kommen über Nacht. In : Berliner Zeitung vom 10. Februar 1990. BArch, SGY 20/94, fol. 67.
9 Vereinigte Linke erklärt ihren Regierungsaustritt. In : Berliner Zeitung vom 3. Februar 1990. BArch, SGY 20/94, fol. 67 ; Täubner, Billige Fernsehapparate (Anm. 8).
10 Winfried Neubert : Wo ist der Novembergeist ? In : Wochenpost Nr. 8/1990. BArch, SGY 20/94, fol. 65.
11 Hans Scherner – Vereinigte Linke. In : Neue Berliner Illustrierte vom 23. Februar 1990. BArch, SGY 20/94, fol. 64.
12 Siehe hierzu die inhaltliche Notiz zur Akte : BArch, SGY 20/94 (Anm. 5).
13 Der Umstand, dass nicht wenige Arbeiten zur Opposition in der DDR sich vorrangig auf die Zeit einschließlich der Volkskammerwahlen 1990 konzentrieren, dürfte wohl wesentlich darauf zurückzuführen sein, dass das offenkundige Scheitern – den Druck von unten nicht in parlamentarische Mehrheiten umgesetzt zu haben – in diesen Beiträgen zumeist als fundamentaler Bruch und Markierung des Niedergangs erzählt wird.
14 Vereinigte Linke
strebt Wahlbündnis an. In : Neues Deutschland vom 30. Januar 1990. BArch, SGY 20/94, fol. 55 ; Vereinigte Linke beriet in Leipzig. In : Neues Deutschland vom 30. Januar 1990. BArch, SGY 20/94, fol. 55.
15 Aktionswoche gegen Rechts
. Beitrag in unbekannter Zeitung vom 3. Januar 1990. BArch, SGY 20/94, fol. 49.
16 Hans Schwenke : Gegen die Koalition der Unbedachten. In : Berliner Zeitung vom 17. Januar 1990. BArch, SGY 20/94, fol. 60. Zu den zuweilen heftigen Konflikte um die Leipziger Montagsdemonstrationen gerade nach der Jahreswende 1989/1990 findet sich ein ausführlicher Beitrag auch innerhalb des Dokumentationsprojektes des Archivs Bürgerbewegung Leipzig e.V.: http://www.mythos-montagsdemonstrationen.de/schwarz-rot-gold.
17 Vereinigte Linke erstattete Anzeige. In : Berliner Abendblatt vom 3. März 1990. BArch, SGY 20/94, fol. 62. Inzwischen online verfügbar ist eine knappe Notiz im Berliner Magazin telegraph : Kohl-Freunde schlagen zu. In : telegraph Nr. 5/1990. URL : https://telegraph.cc/archiv/telegraph‑5 – 1990-15/kohl-freunde-schlagen-zu/.
18 Betriebsrätegesetz gefordert. In : Neues Deutschland vom 31. Januar 1990. BArch, SGY 20/94, fol. 59.
19 Ebd.
20 Siehe hierzu unter anderem die Beiträge in : Christoph Kelz/Hendrik Mayer/Erhard Weinholz : Sozialistische Alternative DDR 89. Die Initiative für eine Vereinigte Linke in Texten und Dokumenten. Berlin 2020 (Materialien 34), URL : https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Materialien/Materialien34_Sozialistische_Alternative_web.pdf.